Stimmen und Unterstützer

Hier finden Sie einige Stimmen von Partnern, die bereits Projekte in der Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft durchgeführt haben. 

Essbare Innovationen

Der Agrar- und Ernährungssektor ist einer der boomenden Märkte weltweit. Die Herausforderungen bestehen nicht nur darin, die Menschheit zu ernähren, sondern unter anderem auch darin, die Nachhaltigkeit und die Lebensmittelsicherheit in diesem Bereich zu erhöhen. Denn in kaum einem anderen Bereich reagiert der Verbraucher so sensibel wie bei seiner Nahrung. Daher ist es nicht verwunderlich, dass das Innovationspotential in den Agrar- und Ernährungswissenschaften so groß ist. Dabei geht es um die gesundheitlichen Aspekte des Essens, functional food, die Verarbeitung, Gentechnik, Ressourceneffizienz, Informationspolitik und vieles mehr.
Frau Professor Stangl (MLU, Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften)

Mittler zwischen Theorie und Praxis

Die Frage, welche die Aninstitute sich immer wieder stellen, ist: Wie gelingt der Technolgietransfer aus dem universitären Bereich hinein in die Wirtschaft und in ein konkretes Produkt? Dabei bietet die Zusammenarbeit mit einem Aninstitut der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg die Chance, das Wissen und die Infrastruktur der Universität zu nutzen. So können auch kleinere Unternehmen Zugang zu technischen Mitteln und aktuellem Wissen bekommen. Gleichzeitig erleichtert eine Kooperation den Kontakt zu StudentInnen und zukünftigen MitarbeiterInnen. Darüber hinaus können über eine Kooperation mit einem der Aninstitute auch Fördergelder für konkrete Projekte gewonnen werden.
Herr Professor Paschke (BioSolutions / MLU Biozentrum)

Nachhaltigkeit auf dem Acker

Die Bedeutung nachwachsender Rohstoffe nimmt in der Wirtschaft immer mehr zu. Wenn sie zudem noch abbaubar sind, eignen sie sich hervorragend für den einmaligen Einsatz im Freiland. Die Idee des Teams um Prof. Dr. Pietzsch, Proteine zu vulkanisieren und somit wasserfest zu machen, führte eben zu jener Agrarfolie, die sich auf dem Feld zersetzt. Das Feld bleibt sauber und der Landwirt spart Zeit und Geld. Auch auf einem anderen Gebiet zeigt sich, dass eine Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft positiv sein kann. So entwickelt das Institut für pharmazeutische Biotechnologie in Zusammenarbeit mit dem Institut für Holztechnologie Dresden (IHD) formaldehydfreie und somit gesundheitlich unbedenkliche Bindemittel.
Herr Professor Pietzsch (MLU, Institut für pharmazeutische Biotechnologie)

hidden champion auch dank Kooperationen

Wie der Spagat zwischen Wissenschaft und Wirtschaft erfolgreich funktionieren kann, sieht man am Beispiel von SONOTEC, einem der hidden champions aus Sachsen-Anhalt. Die Umsetzung von Ideen erfordert Netzwerkpartner, die SONOTEC im Laufe seines Bestehens an sich binden konnte. So hat das Unternehmen selbst ein Netzwerk und ein Forschungszentrum Ultraschall gegründet und aus zahlreichen Kooperationen mit Forschungseinrichtungen verschiedener Hochschulen konnte das Unternehmen mehrere Produkte erfolgreich am Markt platzieren.
SONOTEC Ultraschallsensorik Halle GmbH - die Herren Münch und Dr. Santer zur Horst-Meyer

Wenn die Idee der Zeit voraus ist

Durch die Kooperation mit verschiedenen Forschungseinrichtungen konnte die ECH Elektrochemie Halle GmbH viele Innovationen zur Marktreife bringen und ist mittlerweile mit seiner Analyse- und Messtechnik auf allen Kontinenten vertreten. Was aber die Innovationskraft einer Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft anschaulicher macht, ist die Mobilitätslösung, die das Unternehmen schon vor 20 Jahren vorstellte. Was man heute Pedelec oder E-Bike nennt, war damals seiner Zeit soweit voraus, dass noch kein Interesse an einer solchen Lösung bestand.
ECH Elektrochemie Halle GmbH - Herr Dr. Michael Hahn

Forschung in Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft

Forschung und Entwicklung sind seit 25 Jahren die Aufgaben des GMBU e.V.. Mit der finanziellen Unterstützung durch das Land Sachsen-Anhalt aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) konnte die gemeinnützige Forschungseinrichtung verschiedene Projekte in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern realisieren. So zum Beispiel der Wasser-Selbst-Test PiA® für eine zeitsparende und günstige Bestimmung der Lebendkeimzahl im Wasser. Dabei zeigt sich, dass finanzielle Förderung einer Gesellschaft zur Förderung von Medizin-,Bio- und Umwelttechnologien der richtige Weg sein kann, um Wissenschaft und Wirtschaft zusammenzubringen.
GMBU Gesellschaft zur Förderung von Medizin-,Bio- und Umwelttechnologien e. V. - Herr Dr. Ing Klaus Krüger